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Sonntag, 27. März 2016

Daily Mail: Ehemann, der seine pakistanische Braut nach Großbritannien brachte, sie wie eine Sklavin behandelte, sie regelmäßig schlug und zwang täglich von 5 Uhr morgens an zu arbeiten droht nun Gefängnis

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Von Alex Matthews, 27. März 2016


Ein Mann hielt seine pakistanische Ehefrau unter Sklavenbedingungen und erzählte ihr, dass falls sie flieht, sie vergewaltigt würde und dann ins Gefängnis käme.

Brutalo Safraz Ahmed zwang Sumara Iram dazu, fortwährend in seinem Haus zu arbeiten, er zwang sie oft zur Erniedrigung mit seinen brutalen Angriffen und verletzte ihre Würde mit erniedrigenden Praktiken.

Er wurde angeklagt wegen zur Verschwörung, eine Person als Haussklavin gehalten zu haben und wird noch diesen Monat am Woolwich Crown Court verurteilt werden.

Ahmed stritt die Anklagepunkte zunächst, änderte danach aber seine Aussage und wird damit zum ersten britischen Verurteilten in einem Fall, der Eheleute umfasst, wie die Sunday Times berichtet.

Der 34 jährige Mechaniker hat die Ehe 2006 mit Iram in Gurjat im Punjab arrangiert, aber sie kam erst 2012 nach Großbritannien.

Sie zog mit Ahmed und seiner Mutter nach Charlton im Südosten Londons, wo sie so sehr erniedrigt und schlecht behandelt wurde, dass sie versuchte sich umzubringen.

Iram hatte den ersten Verdacht über ihr Verhältnis mit Ahmed, als er sich weigerte die Ehe abzuschliessen.

Allerdings machte er ihr danach klar, dass sie nur dafür da war, seine Eltern zufriedenzustellen, und dass es keine Aussicht auf ein Ende mit Liebe gäbe.

Sie behauptet, als die Familie ihres Mannes zu Besuch kamen wurde sie wie eine Dienerin behandelt - und nicht wie eine Ehefrau.

Sie sagte: "Seine Schwester kam mit ihren Kindern und ich musste das Gepäck tragen, Getränke servieren, kochen, putzen und die Windeln welchseln."

Um sie im Haus gefangen zu halten wurde ihr das Handy weggenommen und ihr wurde eingeschärft, dass falls sie ginge, sie in großer Gefahr wäre.

Iram sagte: "Sie sagten schwarze und weiße Männer würden mich vergewaltigen, entführen oder ermorden."

Iram hielt die schrecklichen Zustände und Schläge ihres Ehemanns zwei weitere Jahre aus, bis irgendwann die Polizei auf ihre tragische Situation aufmerksam wurde.

Nach einer besonders schweren Attacke im Februar 2014 war ihre Nase gebrochen, woraufhin sie in Lebensangst auf die Straße rannte.


Sie sagte: "Als er mir ins Gesicht schlug dachte ich, es wäre mein Ende. Meine Schwiegermutter stand daneben und sagte nichs."

Dankbarerweise sahen die Nachbarn ihre Verletzungen, als sie aus dem Haus rannte und riefen die Polizei an, als sie sahen, wie sie wieder zurück ins Haus gezerrt wurde.

Jedoch konnte Iram aufgrund mangelnder Englischkenntnisse keine formelle Anzeige erstatten, woraufhin ihr Ehemann wieder entlassen wurde.

Sechs Monate danach nahm sie eine Überdosis Schmerzmittel und wurde in das Haus des Schagers gebracht.

Dort hat sie dann die Courage aufgebracht, die Polizei zu informieren und wurde dann endlich befreit.

Sie wird nun wegen posttraumatischem Stresssyndrom behandelt, sagt aber, die Dauer der Tortur hat ihr "das Leben ruiniert".

Leider scheint es, dass Irams Geschichte kein Einzelfall ist.

Letztes Jahr wurden neue Gesetze erlassen, nachdem eine Untersuchung auf Anordnung von Justizministerin Theresa May herausfand, dass in Großbritannien etwa 13.000 Menschen unter sklavenähnlichen Bedingungen leben.


Im Original: Husband who brought his Pakistani bride to the UK and treated her like a slave giving her regular beatings and forcing her to clean from 5am every morning faces jail

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